Gut zu wissen
Meine rattenscharfen Superhelden haben ihre Kräfte vereint und dir schon mal einiges Wissenswertes zusammengestellt.
Kurze Vorstellung der Superheldenpower:
Ivy – Superkraft: Empathie
Freya – Superkraft: in der Ruhe liegt die Kraft
Maggie – Superkraft: Schnelligkeit und Klettergeschick
Bellamy – Superkraft: Prinz Charming
Finny – Superkraft: Frechdachs
Phoebie – Superkraft: Zwergenstärke
Ronja – Superkraft: Räuberstochter
Wir sind gespannt, welche Superkräfte du bei unserem Ratteneinsätzen zeigen wirst!
R.I.P CHEESY und FRIDA „Man ist nie zu klein, um großartig zu sein!“
Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Tiere unser Leben bereichern und in der Natur eine besondere Heilkraft für Menschen steckt.
Das Arbeiten in Kombination mit Tier und Mensch, war immer schon ein großer Wunsch von mir und deshalb sehe ich es als meine Mission, Menschen zu zeigen, wie Tiere generell wirksam sein können und meine rattenscharfen Superhelden ihre rattastischen Superkräfte für sich sprechen lassen können, sei es im pädagogischen oder therapeutischen Kontext.
Therapiehunde haben sich mittlerweile ganz gut etabliert und auch Pferde/Alpakas/Lamas/Schafe und Co verdeutlichen ihren Wert für uns Menschen immer mehr.
Ratten und Menschen leben schon seit jeher in Koexistenz. Sie haben rattastisch ausgesprägte Fähigkeiten und eine hohe Sozialkompetenz von denen wir Zweibeiner uns einiges abschauen können.
Aufgrund dessen möchte ich den Menschen die positiven Überlebenskünstler näherbringen und die vorschnellen Vorurteile und Meinung in einer Zeit, in der Toleranz und Diversität ganz groß geschrieben wird, gemeinsam abbauen.
Ich lege großen Wert auf Mitspracherecht bei unserer Zusammenarbeit, weswegen meine rattenscharfen Kolleg:innen zumeist nur 20 – max. 30 min am Stück aktiv sind, was man natürlich bei Einsätzen berücksichtigen muss.
Mir ist wichtig zu betonen, dass Ratten Lebewesen sind und keine Gegenstände, auf die man einen Einfluss hat. Das bedeutet, dass meine rattastischen Freunde selbstbestimmt entscheiden können, ob sie aktiver sind oder nicht.
Sie werden von mir nicht zwangsverpflichtet und sie haben auch ihren eigenen „Leo“-Bereich, wo sie sich selbstständig zu jeder Zeit zurückziehen können.
Meiner Meinung nach, ist auch die Rücksichtnahme ein sehr wertvoller Lerneffekt für Kinder und Jugendliche.
Selbstverständlich möchte ich aber schon hervorheben, dass ich mit den ausgewählten und geeigneten Tieren vorab sehr viel trainiere (Transportbox, Geräusche, Enrichment, Clickertraining), sodass sie zumeist schon neugierig auf die Einheiten sind und gerne mitarbeiten. Abgesehen davon gibt es ohnehin bei Workshops oder individuellen Einheiten eine Gesamtgestaltung, rundum auf die Tiere aufgebaut.
Eine gute Zusammenarbeit funktioniert natürlich nur in Kooperation mit meinen kleinen Superstars, wobei es mir sehr wichtig ist zu betonen, dass mir ihr Wohl sehr am Herzen liegt und ich nicht wahllos mit jeder Ratte, zu jeder Zeit, in jedem gewünschten Setting im tiergestützten Bereich arbeite.
Warum? Weil „klein aber oho“ – nicht jede Ratte ist von ihrem Charakter und ihrer Persönlichkeit passend und ich möchte meine Tiere nicht überfordern oder in Situationen bringen, in denen sie sich nicht wohlfühlen.
Abgesehen davon sind Ratten dämmerungsaktive Tiere und ich trainiere mit ihnen für Zeiten am Vormittag (ca. 8-11 Uhr) oder am Nachmittag (ab ca. 16 Uhr), über die Mittagszeit ist absolute Mittagsruhe.
Hierzu gibt es unterschiedliche Zugänge:
Workshops in Schulen sind anders aufgebaut aufgrund der höheren Schüleranzahl (mitunter auch in Stationen) im Vergleich zu Kleingruppen-Workshops von max. 10 Klienten oder 1:1 individuelle Betreuung.
Eine rattenscharfe Bereicherung steckt mit Sicherheit in jeder Einheit.
Sie können in Klassenzimmern, betreuten Wohnungsräumen, Altersheimen und Turnsälen stattfinden, sowie Einzelbetreuung vor Ort bei Klient:innen oder die Einheit/der Workshop findet bei der von mir zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten in 1220 Wien statt (ausschließlich bei einer Anzahl von 1-max. 5 Klienten möglich).
Die Rattenbegegnungen finden ausschließlich indoor statt. Themenbezogene Kombinationen Outdoor finden nur nach Absprache bei Sonderworkshops statt.
Mehr Informationen bekommst du hier.
Die Einheit bei Schulworkshops beträgt 90 min.
Die Einheit bei Kleingruppen beträgt 60 min.
Die Einheit mit individueller Absprache mit Einzelsetting ist Vereinbarungssache.
Um eine wertvolle rattenscharfe Einheit gestalten zu können, welche auch nachhaltig von Nutzen ist, ist es mir ein Anliegen und wichtig individuell auf Bedürfnisse, Möglichkeiten, Kundenwünsche, Ziele einzugehen und dementsprechend die jeweilige Einheit individuell zu gestalten.
Ganz nach dem Motto „Durchs Reden kummant Leit zam“ freue ich mich auf ein persönliches Informations- Austauschgespräch (per Telefon, Zoom oder auch schriftlich möglich) um ein rattenscharfes maßgeschneidertes Programm bieten zu können.
Wissensvermittlung (je nach Alter und Bedürfnissen)
– Farbratten, artgerechte Haltung, Verhalten, Körpersprache, Sinnesorgane
– Tierschutz (zB. Tierversuche Laborratte, tierversuchsfreie Produkte, worauf kann man achten…)
– Umwelt, Naturschutz
– Achtsamkeitsübungen
– Aufmerksame Beobachtungen
– Berühren wie zB. sensomotorische Fähigkeiten fördern
– Rattenscharfe Leseübungen
– Füttern
– Verschiedene Anschauungsmaterialien, die man für die Rattenhaltung benötigt
– Wie lernen Tiere mit positiver Bestätigung Tricks/Clickerübungen (nur bei sehr kleinen ruhigen Gruppen oder Einzelbetreuung)
– Es können diverse Kenntnisse eingebaut werden wie zB. geografische, geschichtliche, mathematische, Sprech- und Leseübungen etc.
– Aktive Übungen: Balanceübungen, basteln, Empfindungsübungen (mit allen Sinnen wahrnehmen)
– Wenn vor Ort Gegebenheit: Äste sammlen, Blumen bestimmen und sammeln – mit Natur verbinden, Kräuter bestimmen, Geruchssinnspiele
– Soziale Aspekte
Vorteile abbauen (andere Kulturen, Inklusionsthemen)
Teamfähigkeit (gemeinsam stark), besserer Zusammenhalt
Warum Regeln wichtig sind – zB. Rattenrudeln haben untereinander eine klare Struktur (Rangordnung, Vorkoster etc.), halten sich automatisch an Rattenregeln
Wie nehme ich meine Emotionen und Gefühle wahr und wie gehe ich mit ihnen um?
Selbstbewusstsein fördern
Die Welt durch andere Augen sehen – Förderung der Empathie
Wissenswertes für Groß und Klein
– Umsetzungsmöglichkeiten
– Definiertes Ziel der Einheit für Klient:innen
– Welche und wie viele Begleitpersonen, Therapeuten, Betreuer etc. sind anwesend?
– Infos zu den Klient:innen bzw. zu der Gruppe
(Wichtige Anmerkung: Eine detaillierte Abklärung ist deshalb wichtig, weil Gefahrenquellen für die Tiere geklärt und abgewendet werden muss!)
– Wie sind die Gegebenheiten vor Ort?
– Gruppen- oder Einzelbetreuung
Tiergestützte Interventionen und Therapiebegleitungen kann soviel Gutes bewirken. Die wichtigsten Aspekte habe ich dir hier zusammengefasst.
Aber vorallem es macht Spaß und verbreitet gute Laune.